Sternstunden für das Wellnesshotel Gut Edermann
Das Wellnesshotel Gut Edermann in Teisendorf hat die Zertifizierung in der Kategorie „4 Sterne Superior“ nach der Deutschen Hotelklassifizierung bekommen. Dies gab Bürgermeister Thomas Gasser bei der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt, in der auch das Thema Tourismus auf der Tagesordnung stand. Damit sei die Philosophie des Hotels und die bereits umgesetzten hohen Standards offiziell bestätigt worden. Der Bürgermeister gratulierte der Inhaberfamilie und allen Beschäftigten zu dieser hohen Auszeichnung, die auch für den Tourismus in der Marktgemeinde wichtig sei.
Die Deutsche Hotelklassifizierung mit ihren fünf international anerkannten Sterne-Kategorien ist 1996 vom Branchenverband Dehoga unter maßgeblicher Initiative Bayerns entwickelt und eingeführt worden. Für die Spitzenbetriebe innerhalb der einzelnen Sternekategorien, die sich durch ein besonders hohes Maß an Dienstleistungen auszeichnen, wurde der Begriff »Superior« eingeführt. Durchgeführt wird die Bewertung im Freistaat von der Bayern Tourist GmbH, die eine Vor-Ort- Prüfung vornimmt. Zu den Kriterien, die besonders punkten, gehört die Nachhaltigkeit. Das Hotel Gut Edermann legt gerade auf Nachhaltigkeit, Regionalität und Biogenuss hohen Wert. Bei der neuen Zertifizierung, die ab jetzt für drei Jahre gilt, wurde das ganze Haus, Beherbergung, Restaurantbetrieb betrachtet und ausgezeichnet.
Die Klassifizierung ermöglicht den Beherbergungsbetrieben eine deutlichere Positionierung und damit weitaus bessere Absatzchancen. Geschäftsleiterin Monika Seidenfuß-Bauernschmid sieht die Sterneklassifizierung als eine wichtige Orientierungshilfe für Gäste bei der Wahl der passenden Unterkunft. „Die Sterne geben dem Gast verlässlich Auskunft über Ausstattung und Verpflegung, auf die er sich in seinem Urlaub freuen kann“ so die Geschäftsleiterin auf Nachfrage der Heimatzeitung. In Zeiten der online-Suchmaschinen erleichtern sie den Urlaubsuchenden die Auswahl und bieten den Beherbergungsbetrieben eine höhere Chance „gefunden“ zu werden. – Monika Konnert